Unsere Frontmähwerke Baureihe FK werden hydraulisch über das Trägerfahrzeug oder über eine eigene Ölversorgung und Zapfwellenantrieb betrieben.

Die Baureihe FK zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

· Arbeitsbreiten von 1,70m bis 2,35m (BiduxX-Schneidwerke)

· kürzerer Schwerpunkt

· niedrigere Anbauhöhe

· Anbaumöglichkeiten an eine Vielzahl von Trägerfahrzeugen, Kommunalschlepper, Mähraupen, Kommunale Geräteträger (z.B. Holder, John Deere, Kubota etc.)

· Verschiedenste Lösungen für die z.T. sehr engen Bauräume und unterschiedlichen Anbaumöglichkeiten

Serienausrüstung:

· hydraulische Überlastsicherung

· Drehzahlbegrenzung

· großer Durchlass von ca. 77cm (diagonal)

· Grastrennscheiben, diese Trennen das Mähgut und sorgen für einen sauberen Gutfluss

· Mähhöheneinstellung über verschiedene Laufsohlen zwischen 5-15cm

· Pendelaufhängung (Kugel oder Zapfen) zur horizontalen Konturanpassung

Bei dem Antrieb über die Hydraulik des Trägerfahrzeuges werden ca. 30 Liter/min Umlauföl und ein Druckloser Rücklauf benötigt.

Bei der zapfwellenbetriebenen Variante wird bei einer 1000er Frontzapfwelle eine Betriebsdrehzahl von 650 U/min zur vollen Mähleistung benötigt. Andere Drehzahlen können auch realisiert werden, wie auch linksdrehende oder rechtsdrehende Zapfwellen.

Unsere Frontmähwerke Baureihe FK sind in der Serie schon voll einsatzfähig. Je nach Anforderung kann das Mähwerk mit verschiedenen Zusatzausstattungen ausgerüstet werden. Zur besseren Sichtbarkeit im Straßenverkehr können Warntafeln mit und ohne Positionsleuchten angebracht werden.

Schwadvorrichtungen:

· Schwadbleche

Die Schwadbreite lässt sich aus der Arbeitsbreite abzgl. der Räumbreite errechnen.

Warntafeln:

· bessere Sichtbarkeit True True 

· Optional auch mit Positionsleuchten

Druckmanometer:

· Verschleißanzeige

· Zeigt die Leistungsaufnahme das Antriebs

Rohrbügel:

· Für extrem hohen Bestand ab 1,50m

· Drückt das Mähgut nach vorne, damit dieses nicht auf den Trägerrahmen oder das Trägerfahrzeug fällt

gezahntes Obermesser:

· für grobstängliges, strukturiertes Schnittgut, wie Schilf, jährlicher Aufschlag etc.

Im Vergleich zur Baureihe F, die größtenteils an Trägerfahrzeuge mit ähnlichen Anbauräumen angebaut wird (Kat 1 oder 2, 1000er Frontzapfwelle), sind die Anbauräume der kommunalen Trägerfahrzeuge deutlich vielfältiger.

Für Trägerfahrzeuge mit einer starken Leistungshydraulik kann der Volumenstrom von den Mähwerken angepasst werden, um möglichst wenig Öl abregeln zu müssen um so eine Überhitzung zu vermeiden, andererseits aber auch so auszulegen, dass das Trägerfahrzeug mit reduzierter Motordrehzahl betrieben werden kann.

Bei den zapfwellenbetriebenen Mähwerken besteht die Herausforderung von z.T. sehr engen Bauräumen sowie deutlich unterschiedliche Zapfwellendrehzahlen. Durch unser Baukastensystem lassen sich verschiedene Konfigurationen realisieren, so etwa Zapfwellendrehzahlen von ca. 300 U/min bis über 2500 U/min.

Unser Ziel ist es, den hohen Ansprüchen an „Anbaubarkeit“, Einsatzsicherheit und Bedienerfreundlichkeit zu erfüllen.